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Marktstudien zu E-Publishing, E-Commerce

 

     
    AKEP (Hrsg.):
    Branchenumfrage "10 Jahre Elektronisches Publizieren". Rückblick und Ausblick
      Veröffentlicht im Januar 2003, 56 Seiten
      Preis: Download kostenlos, gebunden 25 EUR

    Im Sommer 2002 beantworteten 76 von 1968 Mitgliedsverlagen des Börsenvereins 20 Fragen des Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP)zum Elektronischen Publizieren. 66% dieser Verlage sind im Bereich Wissenschaft/Fachbuch aktiv.

    Aus den Ergebnissen: Drei von vier Verlagen betrachten heute EP als integralen Bestandteil der Verlagstätigkeit. Bei jedem zweiten Verlag ist der Break-Eaven in diesem Geschäftsfeld noch nicht erreicht. In 60% aller Fälle bleibt der Umsatzanteil von EP-Produkten unter 5 Prozent. Anders die Prognose dieser Verlag für 2012: Dann vermuten sie einen Umsatzanteil von bis zu 50 %.

    Jeder fünfte Verlag macht mit EP Gewinn, 44% erwirtschaften zumindest ihre Kosten. Nur jeder dritte Verlag schreibt durch EP Verluste. In 10 Jahren erhoffen 80 Prozent aller teilnehmenden Verlage eine klare Gewinnsituation.
    Dies hat aber seinen Preis: 57% der Verlage stimmen der These zu: "Die hohen Investitionen in EP werden den Konzentrationsprozess der Branche verstärken."

    Download: http://www.akep.de/
    Kontakt: Cornelia Waldenmaier, fax 069-1306-399 waldenmaier@boev.de
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    W3B (Fittkau&Maaß):
    Themenband: Pay for Content
      Veröffentlicht im Februar 2003
      Preis: 1.200 EUR netto

    (W3B) Der aktuelle »W3B-Themenband: Pay for Content« gibt seinen Lesern die Informationen an die Hand, welche Konzeption und Umsetzung erfolgreicher Pay-for-Content-Strategien ermöglichen:
    Auf Basis differenzierter, praxisorientierter Zielgruppen-Informationen über Nutzerprofile, -verhaltensweisen und -anforderungen sowie ausgewählter Case Studies.

    Die Studie dient als wertvolle Unterstützung bei der Planung, Konzeption, Gestaltung und Führung zielgruppenorientierter Web Sites, auf denen kostenpflichtige Inhalte und/oder Services angeboten werden.
    Der W3B-Themenband »Pay for Content« basiert auf der 15. Erhebungswelle der WWW-Benutzer-Analyse W3B, in deren Rahmen über 99.000 deutschsprachige Internet-Nutzer befragt wurden.
    Die übersichtliche tabellarische Darstellung der Studienergebnise wird durch eine Ergebnisdokumentation in Präsentations-Form ergänzt (kommentierte Charts mit Infografiken und Texten). Die Präsentation wird der Studie in digitaler Form (CD-ROM) beigelegt.

    Website: http://www.w3b.de/
    Kontakt: w3b@w3b.de
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    GfK Medienforschung:
    GfK-Online-Monitor. Siebte Welle
      Abgeschlossen im März 2001
      Auftragsstudie, eine Zusammenfassung (33 PowerPoint-Seiten) ist veröffentlicht
    (vo) Der GfK Online-Monitor ist in Bezug auf Fragenkatalog und Zahl von Befragten die umfassendste Nutzerstrukturerhebung in Deutschland. Sie wird seit 1997 durchgeführt, um die nach wie vor große Dynamik der Veränderung des Internet-Marktes abbilden zu können. Die Grundgesamtheit der 7.Welle bildeten deutschen Bundesbürger zwischen 14 und 69 Jahren in Privathaushalten mit Telefonanschluss. Repräsentativ wurden im Dezember/Januar 8.021 (CATI-)Interviews durchgefürt.

    Befunde: 46 Prozent (5. Welle: 34 Prozent) der Befragten nutzen das Internet zumindest gelegentlich entweder am Arbeitsplatz oder zu Hause. Dies sind 24,2 Mio. Personen (6. Welle: 18 Mio.). Hierunter sind 11,1 Millionen Personen mit täglicher Internet-Nutzung. Die Einwahl von zu Hause aus überwiegt mit 30 Prozent deutlich andere Orte.
    Auf Haushaltsbasis besitzen 30 Prozent (6. Welle: 28 Prozent) der rund 28 Millionen deutschen Haushalte, in denen mindestens eine Person zwischen 14 und 69 Jahren lebt, einen Internet-Zugang.
    Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass sich das Internet nun auch in den älteren Altersgruppen allmählich etabliert. Von den unter 30jährigen gehen über 70 Prozent online, von den 30-60jährigen fast jeder zweite. Selbst achte Senior (60-69 Jahre) surft. Der Anteil von Frauen an der Nutzerschaft hat inzwischen 42 Prozent erreicht.

    13,5 Millionen Nutzer haben bereits Produkte oder Dienstleistungen über das Internet gekauft. Meistgekaufte Produkte waren Bücher, Software und CDs, meistgenutzte Dienstleistung die Bestellung von Eintrittskarten. Fazit: Die Strukturen der Internet-Nutzer nähern sich immer mehr an die der Bevölkerung an. Die Internet-Nutzer sind regelmäßiger als früher im "Netz" - 35% der Bevölkerung surft mindestens wöchentlich.

    Website: http://www.gfk.de/
    Kontakt: info@gfk.de
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    W3B (Fittkau & Maaß):
    15. W3B-Umfrage, Ergebnisbände
      Veröffentlicht im Dezember 2002
      Preis: 300 Euro + MwSt. je Ergebnisband (4 Bände)

    (W3B) 99.364 WWW-Nutzer aus Deutschland und Europa haben diesmal an der Internet-Meinungsumfrage W3B teilgenommen, die im Oktober und November 2002 zum 15. Mal durchgeführt wurde. 200 Hyperlinks zum W3B-Fragebogen waren im WWW geschaltet. Unter allen Teilnehmern wurden verschiedene Preise verlost.

    Die ausführlichen Auswertungen aller Fragebogen werden in Form von themenbezogenen Ergebnisbänden veröffentlicht:
    1. Nutzerverhalten im WWW
    2. Kommunikation und Werbung im WWW
    3. Electronic Commerce
    4. Content und Navigation

    In den W3B-Ergebnisbänden werden die Resultate der einzelnen Fragen sowohl für die Gesamtheit aller befragten WWW-Nutzer als auch über die folgenden Teilstichproben ausgewiesen:

    1. Geschlecht - diesmal waren 39,3% aller Teilnehmer Frauen
    2. Alter - diesmal stellten die 30- bis 39-Jährigen mit 30,8% die größte Gruppe
    3. Berufliche Tätigkeit - für 46,2% war der höchste bisherige Abschluß eine Lehre bzw. eine (Schul-)Ausbildung
    4. Nutzung des WWW (unter 2 Jahre / 2 Jahre und länger) - 44,6% wollen auf die Nutzung des Internet im täglichen Leben keinesfalls verzichten
    5. Nutzungshäufigkeit des WWW (unter 6 Stunden / 6 Stunden und länger pro Woche)
    6. Verwendung des WWW für geschäftliche oder private Zwecke (sehr häufig und häufig)
    7. Online-Einkauf (noch nie, 1 bis 5 Mal, 5 Mal und häufiger)

    Jeder Bestellung wird ein "W3B-Serviceband" mit methodischen Hintergrundinformationen zur Umfrage beigelegt. Dieser W3B-Serviceband beinhaltet darüber hinaus einen Tabellenteil zur Soziodemographie der WWW-Nutzer sowie deren Entwicklung in den letzten Jahren.

    Website: http://www.w3b.de/
    Kontakt: w3b@w3b.de
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    Institut für Demoskopie Allensbach:
    ACTA 2002, Gesamtpaket: Basisinformationen, Märkte, Medien
      Veröffentlicht im Oktober 2002
      Preis: 900 Euro zzgl. MwSt. für Berichtsbände
               1.000 Euro zzgl. MwSt. für CD-ROM mit Datensätzen im Programm mediMACH III)
    (IfD) Seit 1997 verfolgt das IfD mit seiner Allensbacher Computer- und Telekommunikations-Analyse (ACTA) jährlich die Entwicklungen auf dem Computer- und Informationstechnologiemarkt einschließlich des Internets. Neben Besitz im Haushalt, Anschaffungsplänen und Nutzung werden zugleich Veränderungen von Einstellungen und Gewohnheiten, Wünschen und Interessen in der Bevölkerung beobachtet. Befragt wurden im Zeitraum Januar bis August 2002 repräsentativ 10.507 Personen von 14 bis 64 Jahren, darunter 5.339 Online-Nutzer. Die Stichprobe ist für die 14- bis 44-jährigen besonders marktaktiven Zielpersonen disproportional. Die Berichterstattung erfolgt in drei Berichtsbänden:
      Band A - Basisinformationen (inkl. Codeplan)
      Band B - Märkte
      Band C - Medien
    Die ACTA dokumentiert detailliert die Größe und Struktur der Potentiale, die Ausstattungswünsche und Kaufkriterien, die Entwicklung der Nutzungsmuster und die Erreichbarkeit der Zielgruppen über Medien. Sie liefert auch repräsentative Leistungswerte und Nutzerstrukturen für verschiedene Angebote im Internet.
    Mittlerweile verfügen knapp über zwei Drittel der unter 65jährigen Bevölkerung in ihrem Haushalt über ein oder mehrere PCs. 13,2 Prozent - annähernd so viel wie vor einem Jahr gemessen - wollen in den kommenden ein, zwei Jahren für sich persönlich einen PC anschaffen.
    Der Kreis der Online-Nutzer hat sich in der unter 65jährigen Bevölkerung innerhalb von einem Jahr von 40 auf 46 Prozent erweitert. Erstmals wurden die Online-Potentiale des Vorjahres nicht binnen einen Jahres realisiert. Knapp 14 Prozent planen, sich in absehbarer Zeit einen Online-Anschluß zu verschaffen (2001: 17 Prozent).
    Für die Information über Produkte spielt das Internet bereits heute eine außerordentlich große Rolle. Dies gilt sowohl für den Bereich der politischen Information, für aktuelle Wirtschaftsmeldungen, Sportnachrichten und die Information über Fernsehprogramme und Veranstaltungskalender. Auch im Bereich Touristik und Reisen gewinnt das Internet weiter an Bedeutung. So haben 62 Prozent der Online-Nutzer bereits Fahr- und Flugpläne aus dem Netz abgerufen, knapp 44 Prozent Verkehrsinformationen, 71 Prozent Informationen über Reiseziele.

    Die ACTA enthält unter anderem folgende Daten zur Online-Nutzung:
    Interesse, Nutzung und Nutzungshäufigkeit des Webs, Art des Zugangs, Interesse und Nutzung von Angeboten und Möglichkeiten, Angebote von Verlagen, Nutzungszeitpunkte, Häufigkeiten, Kosten, Zufriedenheit mit den Angeboten, Ladezeiten, Nutzung von Suchmaschinen.
    Schließlich gibt es in der ACTA auch Fragen zum Bücherlesen: Häufigkeit, Informations- und Unterhaltungsleser, Nutzung Computerbücher, Online-Buchhandel.

    Website: http://www.acta-online.de/
    Kontakt: acta@idf-allensbach.de
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    High Text Verlag (Hrsg.):
    Die Onlinestrategien der deutschen Großverlage
      Veröffentlicht im Februar 2002, 50 Seiten
      Preis: 198 Euro
    (i-business) Die Interneteuphorie der 90er Jahre brachte nur wenigen Unternehmen nennenswerte Gewinne, die zudem überwiegend durch rechtzeitige Börsengänge und -verkäufe erwirtschaftet wurden. In den letzten Monaten reduzierten viele Verlage ihr Engagement im Internet - Entlassungen von Mitarbeitern waren die Folge. Der Onlinewerbemarkt wächst langsamer als erwartet, sodass die Finanzierung der Webangebote über Werbeeinnahmen bisher nicht gewährleistet ist.
    Die Studie analysiert, welche Strategien die größten Zeitungs- und Zeitschriftenverlage im Internet verfolgen und wer mit wem wie verbundelt, vernetzt und beteiligt ist. Ein unentbehrliches Nachschlagwerk für alle, die mit Verlagen im Internet konkurrieren oder mit ihnen Geschäfte machen.

    Die Untersuchung wurde vom WIP Wissenschaftliches Institut für Presseforschung und Medienberatung, Köln, durchgeführt.

    Website: http://www.ibusiness.de/shop/
    Kontakt: jg@hightext.de
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